Social-Media-Tools: Schlanke Prozesse und starker Content

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Die sozialen Netzwerke sind längst ein zentrales Instrument in der PR. Ob Kanal für die Unternehmenskommunikation oder ein Mittel, um das persönliche Profil zu schärfen: Sie sind ein probates Mittel um eine weite Reichweite und die richtige Zielgruppe zu erreichen. Doch in der Regel bespielt man nicht mit einem Profil eine einzelne Plattform, sondern möchte eine möglichst große Palette nutzen. Glücklicherweise gibt es eine ganze Reihe von Tools, die einem den Social-Media-Alltag erleichtern.

1. Buffer

Eine der wichtigsten Komponenten für einen erfolgreichen Social Media Auftritt: Konstanz. Leider ist dies auch eine der schwierigsten Elemente. Im stressigen Arbeitsalltag kann es oft vorkommen, das man schlichtweg vergisst, die Kanäle zu pflegen. Hier setzt Buffer an: Man füttert die App mit relevanten Beiträgen, verfasst Posts und die App kümmert sich um das Aussenden zu voreingestellten Tageszeiten. In der Gratis-Variante ermöglicht Buffer allerdings nur das Posten über einen einzelnen Account. 

2. Tweetdeck

Ein Klassiker unter den Social-Media-Tools. Über Tweetdeck lassen sich mehrere Accounts verwalten, Beiträge verfassen und Hashtags nachverfolgen. Das Programm erfreut sich so großer Beliebtheit, dass es 2011 von Twitter aufgekauft wurde. Ideal, um den Überblick im Twitter-Dickicht zu behalten.  

3. Social-Media-Management

Um die eigene Präsenz zu stärken, sind Profile in verschiedenen Netzwerken unabdinglich. Das führt oftmals dazu, dass man zwischen mehreren Browser-Tabs hin- und herspringen muss – Übersichtlichkeit ist nicht begeben. Hier braucht es ein gescheites Social-Media-Management-Tool. Mit diesem Tool, dass sich bequem im Webbrowser der Wahl öffnen lässt, können die verschiedenen Social-Media-Kanäle gleichzeitig eingesehen und gesteuert werden. Zudem lassen sich Beiträge vorplanen und auf einen Klick cross-posten. Zu den Bekanntesten gehört hier Hootsuite, Alternativen sind beispielsweise Social Pilot oder CoSchedule. Diese sind allerdings alle mit Kosten verbunden. Buffer kann diese Funktion auch zu einem gewissen Grad abdecken, wenn auch nur für einen Account. 

4. Feedly

Eine Social-Media-Präsenz ist nur so gut wie ihr Content. Neben Postings zur eigenen Person oder zum eigenen Unternehmen bedarf es auch Links zu Fachartikeln, relevanten Videos oder anderen interessanten Beiträgen. Fachkompetenz demonstrieren, Diskussionen anregen. Der Dienst Feedly bietet die Möglichkeit, verschiedene Webseiten und Blogs zu »abonnieren« und in passende Kategorien zu unterteilen. So bekommt man regelmäßig frisches Material für die Auftritte.

5. Flipboard

Auch Flipboard ist ein Tool, mit dem sich interessante Inhalte finden lassen. Besonders ist hier vor allem der kollaborative Aspekt. Es können Magazine erstellt und mit anderen Nutzern geteilt werden. Wenn ein Mitglied einen interessanten Artikel entdeckt, kann er diesen »flippen« und so zu einem Magazin hinzufügen. Gut, um über den eigenen Tellerrand hinauszublicken. 

6. IFTTT

Automatisierung – ein großes Stichwort aktuell in der Wirtschaft. Doch nicht nur dort; jeder kann sich automatische Prozesse zu Nutze machen. Die iOS- und Android-App IFTTT (»If this, than that«) erlaubt es, verschiedene Apps und soziale Netzwerke zu automatisieren. So können beispielsweise Blog-Posts direkt auch über die Facebook-Seite gespielt oder Instagram-Fotos automatisch als Twitter-Bild hochgeladen werden. 

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